Bericht von der Alt und Neuanschliesserversammlung in Stahnsdorf

Anwesend waren geschätzt ca. 250-300 Bürger. Alles Betroffene allein aus der Gemeinde Stahnsdorf.Auf dem Podium die Klägergemeinschaft der Altanschließer- ein Rechtsanwaldund Bernd Albers, der der einzige Bürgermeister aus TKS ist, der Mitglied der Klägergemeinschaft ist und seine Bürger unterstützt.

Trotz der Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichtes zu den Altanschließerfällen hat der Wasser- und Abwasserzweckverband kurz vor den Weihnachtsfeiertagen weitere Beitragsbescheide mit Forderungen im 4stelligen Euro verschickt.(frohe Weihnachten:-/)

Zudem, so wird berichtet, hat der Abwasserzweckverband mehrfach seine Satzung geändert. Auch rückwirkend. Wohlweislich da bei diesen Bescheiden die Forderung nach 4 Jahren verjährt.

Viele der Bürger zahlten die Altanschlussgebühr. Anschliessend wurde erneut ein Bescheid vom WAZV versendet, das für den damaligen Anschluss nachgezahlt werden sollte. Abzocke?

In den Bescheiden steht: zahlbar sofort. Das bedeutet, wer es nicht kann, bei dem trägt sich die Verwaltung ersatzweise in das Grundbuch ein.

Den Bürgern wurde geraten einen Widerspruch, verbunden mit dem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung(die Aussetzung ganz wichtig) innerhalb von 4 Wochen am Besten persönlich bei Herrn Grubert abzugeben.

Der WAZV steht mit dem Rücken zur Wand. Sollte die Klage Erfolg haben, muss er alle bereits gezahlten Beiträge zurückerstatten. Dafür müsste der Verband einen Kredit aufnehmen. Sonst ist er pleite.

Bei der Versammlung wurden Unterschriften gesammelt, mit der Forderung noch im Januar eine Verbandsversammlung durchzuführen und den Sachverhalt zu klären.

Mal sehen wie es weitergeht…

Teltow und Kleinmachnow sind ja auch betroffen…


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